Boracay am Kite Beack

Boracay

Boracay – Zwischen Traumstrand und Touristenrummel

Boracay auf den Philippinen galt lange Zeit als einer der schönsten Strände der Welt. Weißer Sand, türkisblaues Wasser, Sonnenuntergänge wie im Bilderbuch – ein echtes Paradies. Doch wie viel davon ist heute noch übrig? Das wollten wir uns anschauen. Nachdem wir einige Tage auf den Inseln Bohol und Panglao verbracht haben, ging es für uns nach Boracay. Wir haben im Crimson Resort & Spa Boracay (*) übernachtet und uns einen Eindruck von den verschiedenen Stränden gemacht.
Unser Fazit: Boracay hat zwei Gesichter – man muss nur wissen, wo man suchen muss.

Entspannung pur im Crimson Resort & Spa Boracay

Unsere Unterkunft war das traumhafte Crimson Resort & Spa Boracay (*), ein exklusives Refugium etwas abseits des pulsierenden Insellebens. Umgeben von tropischer Natur bot das Resort eine Oase der Ruhe – mit stilvollem Luxus, erstklassigem Service und einem privaten Strand, der seinesgleichen sucht.
Der hoteleigene Strand war ein echtes Juwel: Puderfeiner Sand, kristallklares Wasser und ideal zum Entspannen, Baden oder Schnorcheln direkt vor der Tür.
Während unseres Aufenthalts haben wir ganz Boracay erkundet – doch kein anderes Hotel, welches wir gesehen haben, reichte in Qualität, Atmosphäre und Schönheit an das Crimson (*) heran. Es ist zweifellos die perfekte Wahl für alle, die Exklusivität und Erholung in traumhafter Umgebung suchen.
Ansehen und buchen könnt ihr das Hotel unter folgendem Link: 
Klick! (*)

Boracay - das Crimson Resort & Spa

Nur etwa zehn Meter vom Ufer entfernt befindet sich ein kleines Riff, das überraschend lebendig ist. Dort konnten wir eine bunte Vielfalt an Fischen entdecken – und sogar zwei Clownfische, die zwischen den Anemonen ihre Runden zogen. Ein wunderbarer Ort, um direkt vom Strand aus einen Blick in die Unterwasserwelt zu werfen – ganz ohne Ausflug oder Bootstour.

Der White Beach – einstiges Juwel, heute überlaufen

Der berühmte White Beach ist Boracays Aushängeschild – vier Kilometer lang, strahlend weißer Sand, kristallklares Wasser. Doch besonders im Bereich “Station Two” hat uns der Strand enttäuscht. Hier ist alles auf Massentourismus ausgelegt: Restaurants, Bars, Souvenirshops, dicht an dicht. Der Strand selbst ist zwar immer noch schön, aber der Charme bleibt auf der Strecke.

Hinzu kommt, dass das Wasser in diesem Abschnitt stark mit Algen belastet war. Statt dem erwarteten türkisblauen Meer blickt man hier auf grünlich-trübes Wasser – ein weiteres Zeichen dafür, dass der Tourismus seine Spuren hinterlassen hat. Schwimmen war in diesem Bereich weder besonders angenehm noch einladend.

Station One & Diniwid Beach – Boracay von seiner besten Seite

Ganz anders der Abschnitt bei “Station One”: Hier wird der Strand breiter, die Menschenmenge kleiner und die Atmosphäre deutlich entspannter. Es gibt weniger Hotels, weniger Lärm – dafür mehr Raum zum Durchatmen.

Strand in Station One

Ein echter Geheimtipp ist der Diniwid Beach. Authentisch, ruhig, mit einigen einheimischen Familien am Strand und einem traumhaften Sonnenuntergang. Wer hierher kommt, entdeckt noch ein Stück des ursprünglichen Boracay. Besonders empfehlen können wir das Restaurant Mama’s Fishhouse – frische Küche, entspanntes Ambiente, direkt am Meer.

Diniwid Beach Boracay

Puka Shell Beach – wild, ruhig und naturbelassen

Ein weiteres Highlight ist der im Norden der Insel gelegene Puka Shell Beach. Dieser Strand ist deutlich ruhiger als der White Beach und zieht vor allem Reisende an, die Natur und Ursprünglichkeit suchen. Statt feinem Pudersand findet man hier größere Muschel- und Korallenstücke – daher auch der Name.

Das Meer ist hier etwas rauer, was das Wasser besonders klar und erfrischend macht. Die Umgebung ist fast unberührt, gesäumt von Palmen, und es gibt nur wenige Verkaufsstände oder Restaurants. Wer ein paar Stunden ganz ohne Trubel am Strand verbringen möchte, ist hier genau richtig. Schnorcheln ist auch möglich, allerdings gibt es keine Infrastruktur – man sollte also alles Nötige selbst mitbringen.

Boracay Puka Shell Beach

Puka Shell Beach lässt sich am besten mit dem TukTuk oder Roller erreichen – schon die Fahrt dorthin durch die grüne Inselmitte ist ein Erlebnis für sich.

Bulabog Beach – Kitesurfer-Spot mit eigenem Flair

Auf der Ostseite der Insel liegt der Bulabog Beach, bekannt als Mekka für Kitesurfer. Hier weht ein frischer Wind, das Wasser ist oft von bunten Kites übersät, und die Stimmung ist ganz anders als an der Westküste – sportlich, international, ein bisschen alternativ. Auch wer nicht surft, sollte vorbeischauen – schon allein wegen des Kontrasts.

Bulabog Beach Boracay

Mobilität: Leise und effizient

Ein großer Pluspunkt auf Boracay ist der Verkehr – oder besser gesagt: die Abwesenheit davon. Autos gibt es kaum, stattdessen fährt man mit elektrischen TukTuks oder Rollern. Das macht die Insel angenehm leise und die Luft sauber. Allerdings sollte man die Preise nicht unterschätzen: Für eine TukTuk-Fahrt zahlt man zwischen 5 und 10 Euro, ein Roller kostet pro Tag etwa 50 Euro.

Elektro TukTuk

Kulinarischer Geheimtipp: Nameet Bar and Restaurant

Wer abseits der großen Promenade essen möchte, dem empfehlen wir das Nameet Bar and Restaurant. Ein kleines, unscheinbares Lokal, bei Einheimischen sehr beliebt. Hier wird frisch gekocht, mit viel Liebe und Geschmack. Manchmal dauert es ein paar Minuten länger – aber das Warten lohnt sich.

Unbedingt ins Gepäck einpacken!

Es gibt einige Dinge, die für eine Reise auf Boracay im Gepäck unverzichtbar sind, diese möchten wir euch hier kurz vorstellen:

    1.  Sonnenschutz: Auf Boracay hat die Sonne eine sehr hohe UV-Strahlung und ihr solltet eure Haut gut schützen. Denkt dabei nicht nur an normale Sonnencreme, sondern wählt eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor, welche gleichzeitig die Haut bei intensiver Anwendung nicht reizt. Wir können euch nur dringend
      empfehlen, für die Sonnencreme ein bisschen mehr zu bezahlen, anstatt dass ihr euch im Urlaub mit Sonnenallergie herum ärgern müsst. Der Auslöser dafür ist nämlich meistens die Sonnencreme! Wir nutzen seit vielen Jahren diese hier und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht: Klick! (*)

    2. Mückenschutz: Aufgrund der feuchten tropischen Verhältnisse und des nahegelegenen Dschungels sind hier natürlich die tropischen Mücken unterwegs. Denkt daran, dass ihr euch gegen die Mückenstiche dringend schützen solltet um übertragbare Krankheiten abzuwehren (nicht
      zuletzt wegen der nervig juckenden Stiche). Aber Achtung: Die meisten in Europa erhältlichen Mückensprays wirken in den Tropen nicht! Wichtig ist der Wirkstoff “DEET” im Mückenspray, der hält die Mücken und Moskitos in den Tropen von euch fern. Wir kaufen uns deshalb immer dieses Mückenspray: Klick (*)

    3. Kreditkarte: Auf Boracay wird fast jede Zahlung per Kreditkarte abgewickelt. Ihr seid hier aufgeschmissen, wenn ihr entweder keine Kreditkarte habt, oder fast noch schlimmer: Ihr habt eine Kreditkarte die aber hohe Fremdwährungsgebühren verursacht. Daher unser dringender Tipp: Kümmert euch rechtzeitig um eine Kreditkarte, mit guten Konditionen. Ein gutes Gesamtpaket, bietet hier die C24 – Bank (*). Alle weiteren Infos dazu findet ihr hier: Klick! (*)

 

Fazit: Boracay ist, was man daraus macht

Boracay ist keine unberührte Tropeninsel mehr – das sollte man wissen, bevor man hierher kommt. Doch wer sich von den touristischen Hotspots fernhält, entdeckt immer noch Ecken voller Charme, Authentizität und natürlicher Schönheit. Vor allem der Norden der Insel, die ruhigeren Strände wie Puka Shell Beach, Diniwid oder der Hotelstrand beim Crimson Resort (*) zeigen, dass Boracay noch immer zu den besonderen Orten in Südostasien gehört – wenn man bereit ist, etwas genauer hinzuschauen.

Wie habt ihr Boracay erlebt? Was sind eure Geheimtipps und schönsten Orte. Erzählt uns davon gerne in den Kommentaren.

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