Familienabenteuer auf den Philippinen – Inselhopping mit Kind
Die Philippinen sind für viele ein Sehnsuchtsziel: türkisfarbenes Wasser, palmengesäumte Strände, gastfreundliche Menschen und eine entspannte Atmosphäre. Für uns war es genau das richtige Ziel für ein Inselhopping-Abenteuer – und das Ganze mit Kind!
Warum die Philippinen?
Mit mehr als 7000 Inseln bieten die Philippinen eine unglaubliche Vielfalt: von tropischen Stränden bis hin zu aufregenden Tauchplätzen, faszinierender Kultur und einer Küche, die Kinder wie Erwachsene begeistert. Für unsere erste Reise dorthin wollten wir es jedoch entspannt angehen lassen – ohne Hektik, ohne ständig Kofferpacken, dafür mit genügend Zeit an jedem Ort.

Unsere Reiseroute auf den Philippinen im Überblick
Wir sind über Singapur nach Cebu geflogen und haben dort Mactan als unsere erste Station gewählt – ganz bewusst, denn wir wollten Manila umgehen. Mactan ist perfekt gelegen: Nah am Flughafen, direkt am Strand und wesentlich ruhiger als die hektische Hauptstadt. Nach einem langen Flug war das für uns der ideale Ort zum Ankommen und Durchatmen. Die Strände sind zwar nicht die traumhaftesten auf den Philippinen aber sie reichen zum Relaxen vollkommen aus, die Hotels bieten eine wunderbare Infrastruktur und sehr viel Luxus, sodass wir uns sofort wohlfühlten.
Von dort aus begann dann das eigentliche Abenteuer: Mit der Fähre ging es nach Tagbilaran auf Bohol. Hier warteten die berühmten Chocolate Hills, die süßen Koboldmakis und natürlich Panglao mit seinen wunderschönen Stränden. Auch hier konnten wir entspannt reisen, ohne jeden Tag umziehen zu müssen.
Anschließend ging es für eine Nacht zurück nach Mactan – eine bewusste Zwischenstation, da wir am nächsten Tag mit dem Flugzeug nach Panay geflogen sind. Von dort aus startete das nächste Inselhighlight: Boracay! Die Insel ist zwar touristisch, aber bietet traumhafte Strände und einen perfekten Mix aus Abenteuer und Erholung.
Für den Rückweg haben wir erneut zwei Nächte auf Mactan eingeplant. So konnten wir vor dem Weiterflug nach Singapur noch einmal die Ruhe genießen und uns von den Philippinen verabschieden.

Weniger ist manchmal mehr
Wir waren 3,5 Wochen unterwegs und haben uns bewusst dafür entschieden, nur diese wenigen Inseln zu bereisen. Mit Kind ist weniger oft mehr, und so konnten wir jede Station genießen, ohne Stress und Hektik. Jede Insel hatte ihren eigenen Charme, und gemeinsam haben wir viele unvergessliche Momente erlebt.
Falls ihr also mit Kind auf die Philippinen reisen möchtet: Plant eure Route so, dass ihr genügend Zeit an jedem Ort habt. Mactan als Ankunftsort ist ideal, um erst einmal runterzukommen. Bohol und Panglao bieten Natur und teilweise auch noch Orte und Strände ohne Massentourismus und Boracay ist einfach ein Traumziel.

Wichtige Dinge, die ihr auf den Philippinen im Gepäck haben solltet
Es gibt einige Dinge, die für eine Reise auf die Philippinen im Gepäck unverzichtbar sind, diese möchten wir euch hier kurz vorstellen:
- Sonnenschutz: Die Sonne hat hier eine sehr hohe UV-Strahlung. Denkt dabei nicht nur an normale Sonnencreme, sondern wählt eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor, welche gleichzeitig die Haut bei intensiver Anwendung nicht reizt. Wir können euch nur dringend
empfehlen, für die Sonnencreme ein bisschen mehr zu bezahlen, anstatt dass ihr euch im Urlaub mit Sonnenallergie herum ärgern müsst. Der Auslöser dafür ist nämlich meistens die Sonnencreme! Wir nutzen seit vielen Jahren diese hier und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht: Klick! (*) - Mückenschutz: Aufgrund der feuchten tropischen Verhältnisse und des nahegelegenen Dschungels sind hier natürlich die tropischen Mücken unterwegs. Denkt daran, dass ihr euch gegen die Mückenstiche dringend schützen solltet um übertragbare Krankheiten abzuwehren (nicht
zuletzt wegen der nervig juckenden Stiche). Aber Achtung: Die meisten in Europa erhältlichen Mückensprays wirken in den Tropen nicht! Wichtig ist der Wirkstoff “DEET” im Mückenspray, der hält die Mücken und Moskitos in den Tropen von euch fern. Wir kaufen uns deshalb immer dieses Mückenspray: Klick (*) - Kreditkarte: Auf den Philippinen wird fast jede Zahlung per Kreditkarte abgewickelt. Ihr seid hier aufgeschmissen, wenn ihr entweder keine Kreditkarte habt, oder fast noch schlimmer: Ihr habt eine Kreditkarte die aber hohe Fremdwährungsgebühren verursacht. Daher unser dringender Tipp: Kümmert euch rechtzeitig um eine Kreditkarte, mit guten Konditionen. Ein gutes Gesamtpaket, bietet hier die C24 – Bank (*). Alle weiteren Infos dazu findet ihr hier: Klick! (*)
- Mut: Wie bei allen Reisen, gilt auch auf den Philippinen: “Traut Euch und seid mutig!”; Schreckt nicht zurück weil ihr nicht wisst, wie es werden könnte. Erlebt etwas und startet einfach euer Abenteuer! Meistens sind die Touren mit ein wenig Ungewissheit, die von denen ihr noch lange tolle Geschichten erzählen könnt. Also auf ins nächste Urlaubsabenteuer!
Habt ihr Fragen zu unserer Route oder wollt Tipps für Hotels, Fähren und Transfers? Schreibt uns gerne – wir freuen uns gerne!